Monat: Dezember 2016

  • Vita

    Felix Huby Bürgerlich Eberhard Hungerbühler, geboren 1938 in Dettenhausen bei Tübingen, verließ das Gymnasium ohne Abitur. Nach einem Redaktions-volontariat war er in dieser Reihenfolge: Lokalredakteur und Reporter bei der „Schwäbischen Donau Zeitung“ (Heute „Südwestpresse“); Texter in einer Werbeagentur; Chef vom Dienst, dann Chefredakteur der Warentestzeitschrift „DM“ und danach in gleicher Position bei der populärwissenschaftlichen Zeitschrift „X-Magazin“. Von 1972 bis 1979 Korrespondent…

  • THEATERMAMMUTPROJEKT: 55 SOMMER

    Am 16. April konnte ich das Manuskript für das Mammutprojekt „55 SOMMER“ abliefern. Hier seine Geschichte: Vor ca. zwei Jahren kam Hildegard Emilia Plattner, Chefin der Kunstschule Böblingen und Leiterin von acht Amateurtheaterensembles, zu mir und erzählte, sie werde sich 2014 nach 32 Jahren Kulturarbeit in Böblingen von diesen Aufgaben verabschieden. Zu diesem Abschied wolle…

  • HÖRSPIELE

    Die höchst erfreuliche Zusammenarbeit mit der Hörspielredaktion des Südwestrundfunks in Person von Christel Freitag konnte ich fortsetzen. Nach den Hörspielen „Unsere Wege trennen sich“ und „Die Weiber von Schorndorf“ ,jeweils mit Boris Pfeiffer als Co-Autor“,  sowie „Globyl Player“ mit Hannes Stöhr, habe ich nun wieder im Alleingang „Wieder nur ein Mädchen“ geschrieben. Es ist  die…

  • Kommentar

    Nach erfolgreichen Theaterarbeiten („Das Stuttgarter Hutzelmännlein“, „Schwabenblues“ „Georg Elser – Allein gegen Hitler“, „Lasalle“, „Selbst ist der Mann“ usw.) erweist sich nun das Schreiben für die Bühne als zunehmend schwierig. Die langjährige Zusammenarbeit mit dem Theater Lindenhof scheint beendet, nachdem ich den Auftrag gehabt hatte, aus dem Spielfilm „Global Player“ ein Bühnenstück zu schreiben, wurde…

  • „HEIMATJAHRE“ und „LEHRJAHRE“

    Der Roman „Heimatjahre“ erschien im Herbst 2014, vom Tübinger Verlag Klöpfer & Meyer annonciert als „autobiografischer Dorf- und Entwicklungsroman par excellence, ganz wie ihn das Leben schreibt: menschenseelenkundig und spannend von der ersten bis zur letzten Seite“. Ich erzähle darin zwar meine eigene Geschichte, aber vieles ist auch fiktiv, wobei ich mich bemüht habe, über…

  • Rezension von Ulrich Bielefeld

    „Heimatjahre“, so der Titel des Romans von Felix Huby, den man sonst eher als Krimi-, Fernseh- und Theaterautor kennt, das klingt wie ein später Abkömmling des deutschen Entwicklungsromans, und mit etwas Ähnlichem haben wir es hier zu tun. Es ist die kaum verklausulierte Biografie des Autors, dessen Alter Ego hier Christian Ebinger heißt, ein Lehrersohn…

  • „DER PATRIARCH“

    Die Idee, eine neue Krimireihe zu starten, die in Berlin spielt, habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen Peter Brock und der Lektorin Ingeborg Mues, die meine Werke seit Jahren betreut, entwickelt: Im Berliner Landeskriminalamt gibt es acht Mordkommissionen. Unser Idee: Jeder Autor  (andere sollten hinzukommen) erzählt in seinen Romanen Geschichten mit einem eigenen Kommissar, der…

  • VOLKSTHEATER: EIN AUFTRAG FÜR DEN KÖNIG

    Manchmal dauert es lange, bis ein Plan gelingt. Im Jahr 2000 schrieb ich das Volksstück „EIN AUFTRAG FÜR DEN KÖNIG“. Anlass war die 900-Jahr-Feier meines Heimatortes Dettenhausen. Es kam nicht zur Aufführung, weil sich das Dorf über das Stück zerstritt. Manche Ähnlichkeiten mit (allerdings längst nicht mehr lebenden) Personen erschienen deren Nachfahren als diskriminierend. Das…

  • UNSERE WEGE TRENNEN SICH

    Am 22. Februar 2014 wurde das Hörspiel „UNSERE WEGE TRENNEN SICH“, das ich zusammen mit Boris Pfeiffer geschrieben habe, im SWR urgesendet. Am 30.  März kam es dann noch zu einer öffentlichen Aufführung dieses Hörstückes im ausverkauften Tübinger Zimmertheater und am Tag darauf zu einer höchst angeregten Diskussion mit Inge Jens, die das Schicksal ihres…

  • Brief von Rolf Lamprecht

    Lieber Eberhard, wenn man von einem Roman gefesselt ist, fällt es schwer, kritische Distanz zu gewinnen. Man muss sich erst aus der Faszination lösen. Doch vielleicht sagt diese Einsicht mehr als jedes wohlformulierte Lob. Sie verrät: Der Autor hat ein Idealziel erreicht – den Leser in seinen Bann gezogen. Bei mir decken sich beide Perspektiven.…

  • DER POSTMICHEL

    Das Theaterstück „DER POSTMICHEL“ im Sommer 2015 hatte als Freilichtveranstaltung in Esslingen seine Uraufführung. Co-Autor war Jürgen Poppig, Chefdramaturg am Heidelberger Theater, der auch bei den Stücken „SCHWABENBLUES“ und „DAS STUTTGARTER HUTZELMÄNNLEIN“ mein Partner war. So kam es zu einer neuerlichen Zusammenarbeit von uns beiden mit Friedrich Schirmer, der als Intendant an die Württembergischen Landesbühnen…

  • „AUF MYTHISCHEN PFADEN – SAGEN UND LEGENDEN AUS BADEN-WÜRTTEMBERG“

    Es geht um Hexen, Trolle, Wald- und Wassergeister, gute und böse Drachen, sagenhafte Ritterfiguren, die Reiter des Wilden Heeres. Und alle diese Figuren bevölkern eine einsame Berghütte. Dorthin nämlich verschlägt es eine Gruppe Volkshochschüler und ihren Professor aus Tübingen, die nach einem schlimmen Wettersturz hoch oben im Berg  eingeschlossen sind. Die unheimliche Zeit in der…

  • BIENZLE ZUM HÖREN

    Im ADAC-Verlag ist soeben in der Reihe „VON MORD BIS SÜD“ mein Kriminalroman „BIENZLE UND DIE LETZTE BEICHTE“ als Hörbuch erschienen, gesprochen von dem Schauspieler Martin Umbach, der unter anderem als Synchronsprecher George Clooney die deutsche Stimme leiht.

  • „GESTATTEN, BIENZLE, PENSIONÄR“

    Ein Autor, der die 75 Jahre hinter sich gelassen hat und stramm auf die 80 zugeht, beschäftigt sich nolens volens mit dem Alter und der Tatsache, dass er sich „auf der Zielgerade“ befindet. Ich bin gewohnt, manche Sorgen bei meiner Lieblingsfigur Bienzle abzuladen. So auch in diesem Fall. Bienzle ist jetzt Pensionär, hadert mit dem…

  • Ehrenpreis der Baden-Württembergischen Filmschau

    Man müsse nur lange genug warten und alt genug werden, hat einmal jemand gesagt, dann kämen Ehrungen und Preise wie von selbst. Am 4. Dezember 2016 erhielt ich den Baden-Württembergischen Ehrenfilmpreis. Laudatio von Brigitte Dithard Vorrede „Manchmal genügt ihm ein Satz, um eine Figur zur Person zu machen, und seine Handhabung der Sprache ist dabei…

  • Lassalle

    Ein Bühnenstück zum 150. Geburtstag der SPD Am 23. Mai 1863 gründeten Arbeiter aus ganz Deutschland in Leipzig unter Führung Ferdinand Lassalles den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein, aus dem die SPD hervorgegangen ist. Wir feiern also 2013 das 150jährige Bestehen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und erinnern uns an den Mann, der die gedanklichen und organisatorischen Voraussetzungen…

  • AKKORDEONIKONEPOMUK UND GANGASTAGLÜCK

    Boris Pfeiffer, der eine bunte Theatervergangenheit hat, und ich haben in den vergangenen 24 Monaten gemeinsam zwei Kindertheaterstücke geschrieben. Begleitet hat uns der Leiter des Verlags der Autoren Thomas Maagh, der sich dabei als begnadeter Dramaturg erwies. Nun bietet der Verlag beide Stücke an. „AKKORDEONININEPOMUK“ ist eine sagenhafte Figur, die in einem kleinen Zirkusunternehmen, das…

  • Weitere Bücher im Belser Verlag

    Die gute Zusammenarbeit mit dem Belser Verlag ermöglichte mir folgende Bucherscheinungen: „So semmer halt – Der Schwabe und die Republik“, „Net mit uns – Helden und Rebellen aus Baden und Schwaben“, „Gestatten, Bienzle, Pensionär“, „Auf mythischen Pfanden – Sagen und Legenden aus Baden-Württemberg“.

  • SO SEMMER HALT

    Im Herbst 2015 erschien im Stuttgarter Belserverlag das Buch „SO SEMMER HALT! – DIE SCHWABEN UND DIE REPUBLIK“: Eigentlich hatte ich vor gehabt, zusammen mit meinem Freund Hans Münch, der wiederum gemeinsam mit seiner Frau Ulrike mit dem Theaterstück „SCHWABENHATZ“ einen Berliner Theaterpreis gewonnen hatte, ein Buch über die ständigen Auseinandersetzungen zwischen Berlinern und Schwaben…

  • HELDEN UND REBELLEN

    Der Erfolg des von Peter Ruge wunderbar illustrierten, Buchs „So semmer halt“ führte zu einer weiteren Zusammenarbeit mit dem Belserverlag. Ende September erschien dort das Buch „NET MIT UNS! – HELDEN UND REBELLEN AUS BADEN UND SCHWABEN“, das ich gemeinsam mit Hartwin Gromes geschrieben habe. Im nächsten Frühjahr soll dann, wiederum im Belserverlag, ein Kurzgeschichtenband…